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Donnerstag, 1. Oktober 2015

Am 11-13. September 2015 fand der erste SWISS MINI RUN statt. Der Aarefeldplatz in Thun war der Starplatz für ein lustiges, abwechslungsreiches und spannendes Wochenende. Auf dem Platz bei dem das „Fesche“ sowie das „Traditionelle“ vereint wird. Ganz nach dem Gusto von MINI.

Gesellschaft
Am Freitagnachmittag fand im Manora Restaurant das Willkommens-apéro statt. Da konnten sich die Teilnehmern sowie Sponsoren die Bäuche vollschlagen und schwatzen was das Zeug hält.
Die Organisatoren waren über das Sitzleder der anwesenden Personen sehr erstaunt. Zum grossen Glück war das Apéro vom Manora Restaurant reichhaltig und absolute Spitze. Der Start ins Wochenende war gelungen.

Organisierte Hektik
Die Teilnehmer starteten am Samstag in 2-Minutentakt. Somit würden Sie an den Prüfungen einzeln eintreffen. Schon bei der ersten Prüfung traffen die Telnehmer als Rudel ein. Der Stress für die Helfer war sehr gross, dafür der Fun für Fahrer sowie Beifahrer um so grösser. - die MINIs sind Rudeltiere und kommen IMMER in der Gruppe. Wir sollten es besser wissen, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt.

Bei einem MINI war die Luft schon vor dem Start draussen. Wie MINI-Fahrer sind, sie geben sich nicht so schnell geschlagen. Die Teilnehmer quälten sich nach Meiringen, wo sie endlich eine Garage fanden, die sich trauten den Plattfuss zu reparieren. Der Mechaniker pustete so stark in den Reifen, dass die ca. 3 cm lange Schraube rausflog. Nach der super Arbeit des Mechanikers konnten die beiden in Richtung Susten fahren.

Die Teilnehmer fuhren über Umwege von Thun auf den Susten, Furka, Grimsel und wieder nach Thun. Damit es ihnen nicht langweilig wurde, hat das OK einige Hindernisse eingefügt. Geschmückte Kühe (Alpabzug), eine nie endende Baustelle Richtung Andermatt, eine Szene von Film Goldfinger, auf der Grimsel wartete eine Ampel, welche pro Stunde nur 10 Minuten lang Grün leuchtete und und und.

Nach all den Strapazen wartete in Innertkirchen endlich die Erlösung auf die MINI-Fahrer. Ein kleiner MINI mit einer GROSSEN Dose verteilte den Teilnehmern und Zuschauern Flügeln.

Schlussendlich kamen alle MINIs und Teilnehmer heil ins

Hotel zurück. Das Roadbook sowie die Aufgaben wurden so gut gelesen respektive absolviert, dass der Scheidungsrichter im Zimmer 666 nicht benötigt wurde.

Ausklang der Ralley
Am Abend fand das „Gala“ Dinner statt. Das OK hat die Gäste zum gemeinsamen Abendessen in Abendgarderobe geladen. Das Echo bezüglich Abendgarderobe war sehr gross. Das OK ging davon aus, dass wohl alle ganz MINI-like in Turnschuhen, Jeans und Pullover eintreffen würden. Wir wurden eines besseren belehrt. Alle von klein bis gross, alt bis jung, wirklich alle haben keine Mühe gescheut und kamen schick zum Dinner. Speziell zu erwähnen ist, dass einige Gäste extra für diesen Anlass neue Kleidung gekauft haben.
Ok Platz nach oben gibt es ja immer, aber wenn ich an andere Veranstaltungen denke, sind wir Kleidungsmässig auf einem sehr guten Niveau gestartet. Absolut der Hammer, dass ihr MINI-Fahrer für alles offen sint.
Nach dem wir unseren Durst mit einem Gläschen Waldbeerbowle gelöscht und unseren Appetit mit ein paar Brotkrumen angeregt haben, durften die Gäste zu Tisch gehen, sitzen bleiben und das Essen geniessen.

Als das OK sowie der Küchenchef draussen was besprochen haben, kam uns die Kellnerin mit Tränen in den Augen entgegen. Schluchzend meinte Sie: „Sorry aber ich kann nicht mehr, mein Bauch“ (Ui, was ist geschehen) „vor lauter Lachen kann ich nicht mehr!!“ nach einem Kontrollblick war mir klar warum. Da macht einer doch tatsächlich den Kellnern aus Dinner for one…

Sonntagskonvoi
Zum immer wieder gern gesehenen Konvoi standen alle Teilnehmer überpünktlich auf dem Aarefeldplatz bereit.
Die MINIs durften die Strassen vom Emmental in Angriff nehmen. Es ging über Stock und Stein, entlang von tollen Wiesen und Bauernhöfe. Leider verdeckten einige unangekündigte Wolken die Sicht auf die Alpen, insbesondere Eiger, Mönch und Jungfrau- das Sujet des SWISS MINI RUN.
Das Ziel, ein Ort welcher nicht einmal mit dem GPS zu finden ist. Das Restaurant Rössli in Heistrich.



Siegerehrung
Glaube nach Sichtung der Pokale und Geschenke, die auf dem Gabentisch standen, musste den Teilnehmern bewusst sein was passiert, wenn man unter die ersten drei kommt. Ganz nach dem Motto NOT NOR MAL bekamen die Gewinner dementsprechende Pokale. Der Gewinner musste sicher ein spezielles Gestell basteln um den Pokal auf zu stellen. Bei der Übergabe der Pokale war das Training inklusive. Zum Glück war kein MINI extrem tiefgelegt, denn nach dem Einladen des Pokals, hätte dieser garantiert den Boden geküsst.

CHIO, dieses Wort wird manchen Teilnehmer noch lange an den SWISS MINI RUN erinnern. Dank CHIO-Chips konnten wir eine Sonderprüfung machen. Jeder Teilnehmer hat eine Schachtel Chips zum verteilen auf der Strasse erhalten. Nein das waren noch nicht genügend Chips, die Teilnehmer haben eigenen Proviant für unterwegs erhalten und dies nicht zu knapp. Somit war das Mittagsmenü vom Sonntag klar. FITNESS-Teller mit einem Emmentaler-Schinken.

Fazit
Sowohl die Organisatoren, wie auch die Teilnehmer zogen am Ende eine positive Bilanz. Die Rallye verlief unfallfrei, einige können keine Chips mehr sehen und einzelne dürfen zuhause ein Gestell basteln.

Was wünscht sich der Organisator mehr? Nur eines, dass der SMR Nr.2 den ersten übertrifft.

Das OK war absolut überrascht über die gute Resonanz. Deshalb ist auch klar, JA es wird wieder eine SWISS MINI RUN geben. Wo ist praktisch klar. Einen Streckenabschnitt haben wir bereits fixiert…aber psssst, mehr wird nicht verraten… nur so viel sei verraten: „die Titelverteidiger
werden den Titel um jeden Preis verteidigen ;-)“

Wir sehen uns im nächsten Jahr.

Maximale MINI-Grüsse

Das OK
Samuel Büschi

Rita Seifriz

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