Am
11-13. September 2015 fand der erste SWISS MINI RUN statt. Der Aarefeldplatz in
Thun war der Starplatz für ein lustiges, abwechslungsreiches und spannendes
Wochenende. Auf dem Platz bei dem das „Fesche“ sowie das „Traditionelle“
vereint wird. Ganz nach dem Gusto von MINI.
Gesellschaft
Am Freitagnachmittag
fand im Manora Restaurant das Willkommens-apéro statt. Da konnten sich die
Teilnehmern sowie Sponsoren die Bäuche vollschlagen und schwatzen was das Zeug
hält.
Die Organisatoren waren
über das Sitzleder der anwesenden Personen sehr erstaunt. Zum grossen Glück war
das Apéro vom Manora Restaurant reichhaltig und absolute Spitze. Der Start ins
Wochenende war gelungen.
Organisierte Hektik
Die
Teilnehmer starteten am Samstag in 2-Minutentakt. Somit würden Sie an den
Prüfungen einzeln eintreffen. Schon bei der ersten Prüfung traffen die
Telnehmer als Rudel ein. Der Stress für die Helfer war sehr gross, dafür der
Fun für Fahrer sowie Beifahrer um so grösser. - die MINIs sind Rudeltiere und kommen IMMER in der Gruppe. Wir sollten
es besser wissen, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt.
Bei einem MINI war die
Luft schon vor dem Start draussen. Wie MINI-Fahrer sind, sie geben sich nicht
so schnell geschlagen. Die Teilnehmer quälten sich nach Meiringen, wo sie
endlich eine Garage fanden, die sich trauten den Plattfuss zu reparieren. Der Mechaniker
pustete so stark in den Reifen, dass die ca. 3 cm lange Schraube rausflog. Nach
der super Arbeit des Mechanikers konnten die beiden in Richtung Susten fahren.
Die Teilnehmer fuhren
über Umwege von Thun auf den Susten, Furka, Grimsel und wieder nach Thun. Damit
es ihnen nicht langweilig wurde, hat das OK einige Hindernisse eingefügt. Geschmückte
Kühe (Alpabzug), eine nie endende Baustelle Richtung Andermatt, eine Szene von
Film Goldfinger, auf der Grimsel wartete eine Ampel, welche pro Stunde nur 10
Minuten lang Grün leuchtete und und und.
Nach all den Strapazen
wartete in Innertkirchen endlich die Erlösung auf die MINI-Fahrer. Ein kleiner
MINI mit einer GROSSEN Dose verteilte den Teilnehmern und Zuschauern Flügeln.
Schlussendlich kamen
alle MINIs und Teilnehmer heil ins
Hotel zurück. Das Roadbook sowie die Aufgaben wurden so gut gelesen respektive absolviert, dass der Scheidungsrichter im Zimmer 666 nicht benötigt wurde.
Ausklang der Ralley
Am Abend fand das „Gala“ Dinner statt. Das OK
hat die Gäste zum gemeinsamen Abendessen in Abendgarderobe geladen. Das Echo
bezüglich Abendgarderobe war sehr gross. Das OK ging davon aus, dass wohl alle
ganz MINI-like in Turnschuhen, Jeans und Pullover eintreffen würden. Wir wurden
eines besseren belehrt. Alle von klein bis gross, alt bis jung, wirklich alle
haben keine Mühe gescheut und kamen schick zum Dinner. Speziell zu erwähnen
ist, dass einige Gäste extra für diesen Anlass neue Kleidung gekauft haben.
Ok Platz nach oben gibt
es ja immer, aber wenn ich an andere Veranstaltungen denke, sind wir
Kleidungsmässig auf einem sehr guten Niveau gestartet. Absolut der Hammer, dass
ihr MINI-Fahrer für alles offen sint.
Nach dem wir unseren
Durst mit einem Gläschen Waldbeerbowle gelöscht und unseren Appetit mit ein
paar Brotkrumen angeregt haben, durften die Gäste zu Tisch gehen, sitzen
bleiben und das Essen geniessen.
Als das OK sowie der
Küchenchef draussen was besprochen haben, kam uns die Kellnerin mit Tränen in
den Augen entgegen. Schluchzend meinte Sie: „Sorry aber ich kann nicht mehr,
mein Bauch“ (Ui, was ist geschehen) „vor lauter Lachen kann ich nicht mehr!!“
nach einem Kontrollblick war mir klar warum. Da macht einer doch tatsächlich den
Kellnern aus Dinner for one…
Sonntagskonvoi
Zum immer wieder gern
gesehenen Konvoi standen alle Teilnehmer überpünktlich auf dem Aarefeldplatz
bereit.
Die MINIs durften die
Strassen vom Emmental in Angriff nehmen. Es ging über Stock und Stein, entlang
von tollen Wiesen und Bauernhöfe. Leider verdeckten einige unangekündigte
Wolken die Sicht auf die Alpen, insbesondere Eiger, Mönch und Jungfrau- das Sujet
des SWISS MINI RUN.
Das Ziel, ein Ort
welcher nicht einmal mit dem GPS zu finden ist. Das Restaurant Rössli in Heistrich.
Siegerehrung
Glaube nach Sichtung der Pokale und Geschenke,
die auf dem Gabentisch standen, musste den Teilnehmern bewusst sein was
passiert, wenn man unter die ersten drei kommt. Ganz nach dem Motto NOT NOR MAL
bekamen die Gewinner dementsprechende Pokale. Der Gewinner musste sicher ein
spezielles Gestell basteln um den Pokal auf zu stellen. Bei der Übergabe der
Pokale war das Training inklusive. Zum Glück war kein MINI extrem tiefgelegt,
denn nach dem Einladen des Pokals, hätte dieser garantiert den Boden geküsst.
CHIO, dieses Wort wird
manchen Teilnehmer noch lange an den SWISS MINI RUN erinnern. Dank CHIO-Chips
konnten wir eine Sonderprüfung machen. Jeder Teilnehmer hat eine Schachtel
Chips zum verteilen auf der Strasse erhalten. Nein das waren noch nicht
genügend Chips, die Teilnehmer haben eigenen Proviant für unterwegs erhalten
und dies nicht zu knapp. Somit war das Mittagsmenü vom Sonntag klar.
FITNESS-Teller mit einem Emmentaler-Schinken.
Fazit
Sowohl
die Organisatoren, wie auch die Teilnehmer zogen am Ende eine positive Bilanz.
Die Rallye verlief unfallfrei, einige können keine Chips mehr sehen und einzelne
dürfen zuhause ein Gestell basteln.
Was wünscht sich der
Organisator mehr? Nur eines, dass der SMR Nr.2 den ersten übertrifft.
Das OK war absolut
überrascht über die gute Resonanz. Deshalb ist auch klar, JA es wird wieder
eine SWISS MINI RUN geben. Wo ist praktisch klar. Einen Streckenabschnitt haben
wir bereits fixiert…aber psssst, mehr wird nicht verraten… nur so viel sei
verraten: „die Titelverteidiger
werden den Titel um
jeden Preis verteidigen ;-)“
Wir sehen uns im nächsten
Jahr.
Maximale MINI-Grüsse
Das OK
Samuel Büschi
Rita Seifriz
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