Rückblick 2016
Und
schon gehört der zweite SWISS MINI RUN der Vergangenheit an. Vom 19. - 21.
August 2016 durften die Teilnehmer in Thun ein spannendes und
abwechslungsreiches Wochenende ganz unter dem Motto „NOT NORMAL“ verbringen. Wie
bereits im vergangenen Jahr durften wir uns auf dem Aarefeldplatz in Thun
einnisten. Der zentral gelegene Platz war nicht nur für die MINI-Fahrer und
Fahrerinnen praktisch, sondern auch die Passanten kamen auf ihre Rechnung. Die
bunten und sympathischen Autos zogen viele Blicke auf sich und es ergaben sich
viele spannende Gespräche - sogar englische Touristinnen waren hell begeistert
von diesem Event.
Gesellschaft
Das Manora-Restaurant
liess sich nicht lumpen und hat wieder aus dem Vollen geschöpft. Sie haben die
Teilnehmer, die anwesenden Helfern sowie den Sponsoren mit einem traumhaften
und köstlichen Willkommensapéro verwöhnt. Was für ein fantas
tischer Start in das
SWISS MINI RUN Weekend. War dieser Auftakt überhaupt noch zu übertreffen?Die
MINI-Community ist einfach einzigartig; auch dieses Jahr haben sich die
Teilnehmer, zum besseren Kennenlernen, auf dem Mühliplatz in Thun getroffen.
Beim SWISS MINI RUN steht nicht nur das Auto im Vordergrund, sondern auch die
Gesellschaft.
Der Start
Nach einer
vielleicht kurzen Nacht, erwachte der Aarefeldplatz in Thun am Samstag bereits
um 07.30 Uhr zum Leben. Jeweils 15-Minuten vor dem Start haben die Teilnehmer
ihr Roadbook erhalten, so hatten Sie die Gelegenheit sich mit den Zeichen
vertraut zu machen, denn einige Teams nahmen zum ersten Mal an einer Rallye
teil.
Als
ein Teilnehmer sich erkundigte ob das erste Zeichen „U-Turn“ sei, bestätigte
dies der Organisator. Der Teilnehmer verwunderte sich und meinte: „Warum sind
dann die ersten Beiden noch nicht vorbeigefahren?“ Es waren aber nur zwei
Teams, welche sich bei den Kreiselausfahrten verzählten.
Orientierungsschwierigkeiten
Ein anderes Team bat das OK um Hilfe, denn sie faden die
Kreuzung mit dem Zebra-streifen nicht. Eine Beschreibung des OKs half nichts,
denn irgendwie haben weder Beifahrer, noch Fahrer das rote Haus mit den
Bergsportartikeln gesehen. Dafür war eine Garage in ihrem Fokus, typisch
Autofans. Das OK kam nach 10 Minuten zu Hilfe und die Teilnehmer, bei der Garage
wartend, gleich neben dem roten Haus, visavis der Kreuzung bei der sie rechts
abbiegen sollten.
Team Nr. 1...konnten einem leidtun.
Das eine Mal, haben sie eine Anweisung des Roadbooks (Richtung Station) zu
ernst genommen.
Das andere Mal, hätten Sie dem Roadbook vertrauen sollen und
der Strasse durch den Wald zu folgen. Da ihr Gefühl ihnen jedoch sagte, dass
dies nicht sein könnte, drehten Sie um und scheuchten die armen Eichhörnchen im
Wald auf. Da in dieser Gegend der Handyempfang nicht gerade toll war, war das
Team für kurze Zeit verschollen. Somit machte sich ein tapferer Helfer auf die
Suche. Ohne sich zu verfahren, fand er das Team und brachte es mit
Diskobeleuchtung zum wohlverdienten Mittagessen.
Ein
weiteres Team jedoch fuhr auf einmal dem Organisator entgegen, dieser Winkte
und machte auf sich aufmerksam, dass sich dieses Team in die falsche Richtung fuhr.Dies begriff das Team zuerst nicht. Als dann die Beifahrerin
erklärte, dass sie eine Prüfung übersah, bemerkte sie rasch, dass Sie zwei statt
ein Blatt im Roadbook umschlug....
Schlussendlich kamen alle mit einem Lachen ins Ziel und
freuten sich auf die wohl verdiente Dusche.
Ausklang der Rallye
Das
OK hat die Gäste am Samstagabend zum gemeinsamen Abendessen in Abendgarderobe
geladen.
Wir staunten nicht schlecht, alle von klein bis gross und jung
bis alt, haben keine Mühe gescheut und kamen schick gekleidet zum Dinner.
Speziell zu erwähnen ist, dass auch dieses Jahr wieder einige Gäste extra für
diesen Anlass neue Kleidung gekauft haben.
Absolut der Hammer, dass ihr MINI-Fahrer für alles offen
seid!
Nach dem die Gäste ihren Durst mit Waldbeerbowle gelöscht und
den Appetit mit einem genialen Apéro angeregt haben, durften die Gäste zu Tisch
gehen, sitzen bleiben und das Essen geniessen.
Sonntagskonvoi
Zum immer wieder gern gesehenen Konvoi standen alle
Teilnehmer überpünktlich auf dem Aarefeldplatz bereit.
Die MINIs durften die Strassen vom Emmental in Angriff
nehmen. Es ging über Stock und Stein, entlang von tollen Wiesen und Bauernhöfe.
Leider verdeckten einige unangekündigte Wolken die Sicht auf die Alpen. Das
Sujet des SWISS MINI RUN Logos – Eiger, Mönch und Jungfrau.
Das Ziel, ein Ort welcher nicht einmal mit dem GPS zu finden
ist. Das Restaurant Rössli in Heistrich.
Siegerehrung
Die
Organisatoren hatten schon fast eine schlaflose Nacht. Um 03:34 Uhr war die Rangliste immer noch nicht fix. Eine Prüfung wurde zu wenige genau erklärt, was
dazu führte, dass die Teams diese Prüfung auf unterschiedliche Art
absolvierten. Eigentlich hätte das eine Team Strafpunkte erhalten sollen, da dieses
viel zu lange unterwegs war. Zwei Teams waren so nah zusammen, dass der
Entscheid auf Sieg oder Niederlage deutet.
Nach einem Anruf bei den Kollegen der Jungfraurallye, haben
wir uns entschieden zwei Sieger zu ermitteln - diese Entscheidung wurde mit
tosendem Applaus entgegengenommen.
Fazit
Sowohl die Organisatoren, wie auch die Teilnehmer zogen am
Ende eine sehr positive Bilanz. Die Rallye verlief unfallfrei, einige können
keine Chips mehr sehen und einzelne lernen zuhause die „Rallye-Zeichen“
auswendig.
Nach, sowie während der Siegerehrung haben einige Teilnehmer
das Wort ergriffen und rührten das OK zu Tränen. Diese warmen Worte sowie die unerwartete
Spende an das OK, welche wir nicht für Benzingeld, sondern für einen
gemeinsamen Abend nutzen sollen, motivieren uns zu einer weiteren Ausgabe. Wir
können mit gutem Gewissen sagen, der SWISS MINI RUN hat die besten Teilnehmer
die es gibt, wir sind so stolz darauf. Deshalb ist auch klar, JA es wird wieder
eine SWISS MINI RUN geben. Wo ist praktisch klar. Die Streckenregion wurde
bereits fixiert und nein, es wird nicht mehr so viele enge Strassen geben.
Was wünscht sich der Organisator mehr? Dass die
Smartphonhersteller Akkus mit längerer Laufzeit herstellen, auch die
MINI-Classics den Weg zum SWISS MINI RUN finden und dass wir den Aarefeldpfatz
mit MINIs füllen können.
Wir sehen uns im nächsten Jahr.
Maximale MINI-Grüsse
Das OK
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